Äther
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Altes Konzept einer raumfüllenden, alles durchdringenden Urenergie bzw.
Urmaterie, aus der die anderen Energieformen hervorgehen. Diese Theorie
wurde von Einstein und durch die Michelson-Morley-Experimente widerlegt.
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Biophotonen
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sind Lichtquanten einer Strahlung, die aus lebenden Zellen
(bios = griech. heißt Leben).
F.A. bezeichnete sie als mitogenetische Strahlung oder ultraschwache Zellstrahlung.
Bei der Biophotonenmessung werden tatsächlich Photonen gezählt und
somit der Teilchenaspekt der Zellstrahlung erfasst. Alle lebenden Zellen,
von denen der Pflanze bis zu jenen des Menschen, strahlen diese Energie ab,
die früher Aura genannt wurde.
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Bovis-Biometer
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Entwickelt vom französchischen Radiästheten André
Bovis (1871 - 1947). Skala für die Ausstrahlungsqualität bzw.
Intensität der Lebensschwingung von Menschen, Plätzen oder
Gegenständen, die wie alles bestimmte Wellenlängen haben.
Sie ist keine beliebige Skala, sondern ein geeichtes Maßsystem
mit Bovis-Einheiten als energetische Maßeinheit. Ausgehend von
einer neutralen Stelle auf europäischem Boden die mit 6.500 Einheiten
angegeben wird, werden „Orte der Kraft“ ab 18.000 Einheiten definiert.
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Bovis-Einheiten
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sind die Einheit der Intensität der Erdstrahlen und wird mit Pendel
oder Wünschelrute erfasst. Mit steigender Intensität erhöht
sich auch die „Frequenz“ dieser Energie – ähnlich der
Homöopathie-Verschüttelungen. Die Bovis-Einheiten geben Aufschluss
auf die Höhe der Lebens-energie von Mensch oder Ort.
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Unter 6000 BE
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Physischer Körperbereich: Energieabziehend, beruhigend bis ermüdend,
entspannend, immunschwächend, entzündungs-fördernd, streitfördernd.
Lebensfördernd für Insekten, Viren und Bakterien.
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6500 - 7500 BE
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Physischer Körperbereich:
Neutraler Bereich, idealer Schlafplatz, jedoch für Arbeitsplatz
zu wenig Energie.
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7500 - 10.000 BE
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Physischer Körperbereich:Für guten Arbeitsplatz,
hohe Spannkraft, fördert Denken, Willen, Vitalität und
Kreativität, immunisierend und entzündungshemmend, Munterkeit,
Versöhnungs- bereitschaft.
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10.000 ... 13.500 BE
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Energetischer oder ätherischer Körperbereich:
Hohe Vitalität. Bei längerem Aufenthalt für Menschen
mit Bluthochdruck ab diesem Wert negativ
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13.500 ... 18.000 BE
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Biodynamischer Körperbereich:
Für Gefühlsbereich belebend. Optimal für Meditation
und Sakralbereiche.
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18.000 ... 24.000 BE
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Mentaler Körperbereich:
Beflügelt Spiritualität. Optimal in Kirchen.
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Chi
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Siehe Energien, feinstoffliche
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Curry-Netz
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[benannt nach dem Deutsch-Amerikaner Dr. med. Manfred Curry,]
auch Diagonal-Netz [Wittmann, 1951]
weil diagonal zu den Himmelsrichtungen
(in den Zwischenhimmelsrichtungen NW/S0 bzw. NO/SW)
verlaufendes, radiästhetisch wahrnehmbares
System von Reizstreifen.
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Emission
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Energieabgabe durch Strahlung
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Energie, feinstoffliche
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wird von John Diamond und Sabetti als Lebensenergie bezeichnet,
in der chinesischen Medizin als Chi, und in der Ayurveda-Medizin als Prana,
der Biochemiker Walter Nerst als Quantenäther, der Physiker Bearden als
Skalarfelder. Der Begriff der feinstofflichen Energie hat sich in der einschlägigen
Literatur (leider) eingebürgert, doch hat dieser Energiebegriff nichts mit dem
physikalischen Energiebegriff zu tun.
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Erdstrahlen
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Ein ugs. (unglücklich gewählter, denn er ist bereits von der Physik
anders definierter) Begriff, der verallgemei-nernd für die durch radiästhetische
Zonen (Wasseradern, Verwerfungen) verursachten erdmagnetischen Anomalien steht.
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Faraday'scher Käfig
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Ein durch geerdetes metallisches (elektrisch leitendes) Material
umhüllter Raum, dessen Inneres dadurch gegen elektrische
Felder abgeschirmt ist. Die Wirkung der Schirmung wird von der
Frequenz der elektromagne-tischen Wellen bestimmt.
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Feld, morphogenetisches
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bestimmt oder regt die biologische Formenbildung (Morphogenese) an.
Der Mensch speist mit seinen Energien diese Felder.
Siehe: Rupert Sheldrake
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Genius loci
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Bei den Römer war ein Genius ein Schutzgeist, welche dem Menschen
vom Augenblick der Geburt an beigegeben wird. In der Geomantie wird
dieser Ausdruck verwendet als das Wesen eines Ortes ähnlich dem
Wesen eines Menschen. Der Genius ist die Antwort auf die Frage,
was diesen Ort einzigartig macht gegenüber allen anderen Orten der Welt.
In der Antike wurde beispielsweise der Genius als Schutzgottheit einer Stadt
gesehen, also die Personifizierung aller „Energien“ eines Ortes
mit allen seinen kulturellen Ausformungen.
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Geobiologie
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Die Wissenschaft vom menschlichen, tierischen und pflanzlichen
Leben in den natürlichen und durch die Zivilisation bedingten
künstlichen Feldern, Strahlungen und Strömungen unserer Erde.
Meist gleichbedeutend wie Radiästhesie.
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Geomantie
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(geo = Erde, Mantie = Weissagen) Der Ausdruck wurde wiederverwendet,
als man die chinesische Geomantie, das Feng-Shui übersetzte.
Geomantie ist die Erfahrungswissenschaft ganzheitlichen Bauens in
Harmonie mit Erde, Kosmos und Mensch. Beispielsweise liegt der beste
Schlafplatz einer konkreten Person dort, wo sie Harmonie mit Kosmos
und Erde ist.
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Geopathogene Zone
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Örtlich begrenzter radiästhetisch wahrnehmbarer Bereich,
der die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen, eren und Pflanzen
stresshaft beeinflusst. Dies ist eine unglückliche Bezeichnung,
da man von diesen Zonen nicht pathogen wird, sondern diese sind ein
zusätzlicher Rsikofaktor, wie Rauchen, ungesunde Ernährung usw.
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Globalnetzgitter
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Auch Hartmann-Gitter genannt nach dem Arzt Dr. Ernst Hartmann (1915 - 1992).
Wahrnehmbare Bodenstrahlung. abgekürzt GNG; Reiz-streifen, die ein Netz
um den Erdball bilden. Der Abstand zwischen den Streifen beträgt
(in den europäischen Breiten) in der Nord-Süd-Richtung 2 Meter
und in der Ost-West-Richtung 2,50 Meter. Die Breite beträgt 21 cm.
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Homöostase
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nach Claude Bernard (19. Jhdt) und W.B. Cannon die Tendenz des Organismus,
sein inneres Milieu (z.B. PH, Blutdruck, Temperatur usw.) konstant zu halten.
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Interferenz
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Überlagerung von Wellen, die nur möglich ist, wenn die Phasen
der Wellen während der Messzeit stabile Phasenzüge haben
(= kohärente Wellen)
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Paradigma
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griech.: paradeigma = Struktur, Modell, Beispiel. Kuhn benutzte diesen
Ausdruck, um einen begrifflichen Rahmen zu bezeichnen, den eine
Gemeinschaft von Wissenschaftlern gemeinsam hat, und der ihnen ein
Modell für ihre Probleme und Lösungen vorgibt.
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Paradigmawechsel
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ist der tiefgreifende Wandel des Denkens, der Wahr-nehmungen und Werte,
die eine besondere Sicht der Wirklichkeit bewirken, z.B. die Wandlung
vom mechanistischen zum ganzheitlichen Weltbild.
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Radiästhesie
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Der Begriff Radiästhesie wurde 1930 in Frankreich vom katholischen
Geistlichen Abbé M.L. Bouly, Priester von Hardelot-Plage an der
französischen Kanalküste, geprägt. Dieses Wort ist eine
lateinisch-griechische Wortkombination. Es besteht aus dem lateinischen
Substantiv „radius“ (Strahl) und dem griechischen Verbum ,
aisthesis" oder "aisthanomai" (wahrnehmen, empfinden,
fühlen).
Wörtlich übersetzt: Strahlenwahrnehmung, Strahlenempfindlichkeit
oder Strahlenfühligkeit.
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Radiästheten
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in einzelnen Publikationen auch als Radiäthesisten bezeichnet, sind Menschen,
die in unterschiedlich ausgeprägtem Maße die Fähigkeit besitzen,
mittels Rute und/oder Pendel, die den meisten Menschen unsichtbaren Strahlungen
unter und über der Erde, in der Natur, an Pflanze, Tier und Mensch wahrzunehmen,
sie ins Bewusstsein zu bringen und nach bestimmten Grundsätzen und Methoden
zu deuten.
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Radioaktivität
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Alpha-Strahlung: relativ schwere, positiv geladene Heliumatomkerne mit
geringer Reichweite; fast nur oberflächenwirksam.
Beta-Strahlung: schnelle Elektronenstrahlung mit negativer Ladung;
Eindringtiefe meist im Zentimeter- oder Dezimeter-Bereich.
Gamma-Strahlung: Energiereiche elektromagnetische Wellenstrahlung
ähnlich der Röntgenstrahlung, aber wesentlich höherer
Frequenz mit sehr hoher Durchdrin-gungskraft (bis zu mehreren Metern
auch durch Blei); kommt auch im kosmischen Weltraum vor.
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Resonanz
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ist das starke Mitschwingen von Systemen mit Eigen-schwingungen,
die einer Eigenfrequenz des Systems gleich oder nahezu gleich ist.
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Riten
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Unter Ritus ist die ständige Wiederkehr von Handlungen gemeint.
Daher kann man im wesentlichen folgende Riten unterscheiden:
1. Der profane/soziologisch entwickelte Ritus (Ritualisierung),
wie das Grüßen, tägliche Wasch- und Säuberungsrituale
usw. Hier sind Riten als Hilfe einer sozialen, aber auch persönlichen
Integration und Hilfe für den Tag / für das Jahr zu sehen.
2. Der religiöse Ritus, bei dem jede Glaubensgemein-schaft den privaten,
wie den gemeinschaftlichen Umgang mit dem Göttlichen regelt,
wie Gebete und Gottesdienste zu bestimmten Anlässen.
3. Riten können auch in der Arbeitswelt und im Spital für
alle Betroffenen Hilfe bieten. Die ständige Wieder-kehr von
Heilungserfolgen und von bestimmten Tätigkeiten können
durch Riten in den Rhythmus kommen, bewusst mit unseren Energien zu arbeiten.
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Spherics Spherics
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sind elektromagnetische Impulse bestimmter Wellen-längen und Ausbildung,
die das Wetter über weite Strecken hinweg aussendet.
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Strahlenfühligkeit
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siehe Radiästhesie.
Strahlenfühlig sind Pendler und Rutengänger,
die Strahlenwirkungen wahrnehmen.
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Verwerfung
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Da die Erde zu allen Zeiten geologischen Veränderungen
unterworfen war und ist (Beispiel Kontinentaldrift), treten
bei gebirgsbildenden Vorgängen besonders drei Arten von
Veränderungen der normalen Lagerung des Gesteins
(bzw. Unterbrechungen seines ursprünglichen Zusammenhanges) auf:
Brüche, Verschiebungen und Faltungen. Unter einem Bruch versteht
man die plötzliche Zerlegung einer Gesteinsmasse in zwei voneinander
durch eine Kluftfläche getrennte Teile.
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Wasserader
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Mit Wasseradern sind Grundwasserströme gemeint, die im Boden in Spalten,
Verwerfungen oder in Sand- bzw. Kiesadern vorkommen.
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