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Freitag, der 13. Ein Unglückstag? Glückstag?


Das Mysterium des kosmischen Geschehens der Gestirne und Planeten war untrennbar mit den Gottheiten selbst verbunden, die hinter diesen Himmels- erscheinungen standen. Warum der Dreizehnte zu einer Unglückszahl wurde, hängt auch mit dem Übergang von einer matriarchalen zu einer patriarchalen Gottes- und Gesellschaftsordnung zusammen. Der alte Glaube der matriarchalen „Mondreligion“ mit ihrer heiligen Zahl 13 wurde verteufelt und diskriminiert. Damit wurde auch die 13 zur Unglückszahl.

 

Die keltische Woche hatte 15 Tage. Jede Woche begann mit dem Tag nach dem Vollmond und endete mit dem darauffolgenden ersten Tag des Neumondes. Und man zählte wieder 15 Tage bis zum ersten Tag des Vollmondes. Neumond und Vollmond waren vergleichsweise Festtage, wie unser heutige Sonntag. Diese beiden Festtage schlossen zwischen sich zwei 14-tägige Wochen ein. Der 15. Tag war der Mondwechsel (Wechsel = Woche). Der 2. Tag vor Mondwechsel war der 13. Tag der Urwoche. Die Mondwechsel-Wirkung beginnen bereits 2 Tage vor dem astronomischen Neumond bzw. Vollmond. Dieser Mondwechsel wirkt sich auf das Verhalten von Menschen, anderen Lebewesen und aufs Wetter aus, was mindestens seit den Kelten bekannt war.

Mensch:


Gesteigerte Liebessehnsucht, die Geschlechter ziehen einander besonders an (Fensterln) Gesteigerte Erregbarkeit Kopfweh, Unkonzentriertheit Schlechte Laune (Laune kommt von Luna) Schwere Speisen werden weniger vertragen >>> Fasten mehr Herzattacken, Koliken, Rheumaanfälle, negative nachoperative Komplikationen mehr kriminelle Delikte, Schlägereien , Gewalttaten, Vergewaltigungen,...

 

Kelten:


Keine Versammlungen Keine Jagden Keine Entschlüsse Keine Kriegszüge Oftmals Eheschließungen an Urfreitagen

 

Tiere:


Fressunlust Unruhig und manchmal aggressiv

 

Wetter:


Schlägt oftmals um

 

Aratus (3.Jhdt. v.Chr.):


Siehst du nicht, wie die Selene den beginnenden Monat lehrt, wenn sie sich mit schmal gehörnter Sichel vom Westen zeigt. Das Erscheinen der jungen Sichel war mit einem Festtag verbunden

 


 

Die Dreizehn

  • Alle ungeraden Zahlen sind weiblich und dynamisch
  • Glückszahl - Unglückszahl
  • Kommt nicht in der Kabbala vor
  • Paßt nicht in unsere Systeme,
  • Als Primzahl läßt sie sich nicht teilen


 

Freitag:



Römer:


Tag der Liebesgöttin Venus, dies veneris (französisch. vendredi, ital: venerdi). Dieser Festtag hat sicher mit dem Urfreitag der Liebessehnsucht einen Zusammenhang.

Germanen:


Tag der Liebesgöttin Freya (ahd: frîtag, mhd: frîtac), früher Tag vieler Hochzeiten Dieser Festtag hat sicher mit dem Urfreitag der Liebessehnsucht einen Zusammenhang.

Christen:


Frauentag der hl. Muttergottes liegt in der gleichen Tradition, doch leider schlägt nun lebens- und liebesfeindliche der Kirche durch. Daher: Freitagsgebete, Sühnegebete. Er wird zum Todestag Christi (=Unglückstag) und wird durch Glockengeläut um 15 Uhr ständig in Erinnerung gebracht Dadurch Abtötung des heidnischen fröhlichen Tages der Liebe, Der Freitag-Fasttag wird mit Todesgedenken Christi verbunden, doch der Ursprung vom Mondfreitag nicht mehr in Erinnerung.

Glückstag:


Volksmedizin, Hochzeiten, Lotterielos kaufen,

Unglückstag

durch Todestag Christi, besonders wenn Neumond an Freitag, Napoleon und Bismarck glaubten daran

Heute:


Beginn des Wochenendstresses, Einkauf