Reichlich kräftigendes Wasser

Alte Bauernhäuser haben ihren Brunnen innerhalb des Hauses oder im Hof des Gebäudes. Unwahrscheinlich beruhigend fließt hier sommers und winters das köstliche Nass. Dieses Plätschern hat eine harmonisierende Wirkung und bringt auch die Elementqualität „Wasser“ in den Bauernhof. Dabei ist auch optimal, dass das Wasser allein durch das Gefälle zum Brunnen floss. Bei alten Höfen ist es immer ein „rechtsdrehendes“ Wasser mit hoher Energie, das den Stoffwechsel und auch sonst die Gesundheit fördernd – man könnte es sogar als Heilwasser bezeichnen.

Da aus diesen bäuerlichen Bründln Wasser mit viel Lebensenergie und reicher „Information" fließt, ist es besonders wichtig, wie Quellen zu Brunnen gefasst werden, damit dieser Reichtum erhalten bleibt. Der heute unsachgemäße Umgang mit diesem Wasser, wie beispielsweise durch Plastikverrohrung des Quellwassers oder Wasserpumpen, reduzieren Qualität und Intensität des Wassers. Auf Bauernhöfen hat man folgendes berücksichtigt:

• Natürliche Materialien, wie Holz, Stein oder Glas für die Brunnenfassung verwenden. Ideal ist beispielsweise das gleiche Steinmaterial zu verwenden, das in der näheren Umgebung des Brunnens zu finden ist.
• Runde Formen des Brunnengestaltung
• Runde Form des Behälters (lichtgeschützt), mit der man das Wasser in die Stube bringt und aufbewahrt
• Antike Amphoren oder die Krugformen alter Volkskunst sind ideale Beispiele für solche Formen.
• Wenn das Wasser entnommen wurde, dankte man dem Schöpfer für dieses köstliche Nass.