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Berücksichtigung der Erdstrahlen

Die Situierung des Bauernhauses berücksichtigte selbstverständlich die wünschenswerten Erstrahlen, wo die dafür optimalen Funktion der Örtlichkeit ausgewählt wurde. Bei Bauernhäusern kann man daher folgende typische terrestrische Strahlungssituation feststellen:

 

  • Eine stark rechtsdrehende Wasserader durchfließt die Eingangsmitte durch das Vorhaus. Die Wasserader diente zur energetischen Reinigung der Eintretenden damit ins Haus keine negativen Gedanken und Emotionen hereingetragen werden. Da das Vorhaus meistens auch die Trennung zwischen dem Stall und dem Wohntrakt war, erfolgte auch eine energetische Reinigung der Bauersleute und Mägde/Knechte, die vom Stall kamen. Außerdem förderte die Qualität dieser Wasserader die Spiritualität der Bewohner.
  • Das Bauernhaus wurde so situiert, dass an den Außenkanten des Hauses eine energieabziehende (negative) Diagonal- oder Globalgitterzone zu liegen kam. Diese dienten ebenfalls dem energetischen Schutz des Hauses und wurden im Jahreslauf bzw. bei Gefahr energetisch aufgeladen. Damit wurden „Feinde“ abgewiesen. Weiters wurde dieser Schutz verstärkt, indem man die Mauersteine, später die Ziegel, mit einem Hammerschlag so polarisiert wurde, dass die negative Seite des Steins außen zu liegen kam und die positive Seite stärkte die Energie im Inneren des Hauses. Auf alle Fälle kann man feststellen, dass das Haus genau nach Nord-Süd bzw. nach den Zwischenhimmelsrichtungen ausgerichtet wurde.
  • Bei vielen alten Bauernhöfen wurden die Gitternetze in der Weise abgelenkt, dass im Gebäudeinneren keine Gitternetzzonen zu finden sind. Meistens wurde die durch Setzen von sogenannten Ecksteinen bewirkt. Ein Mauerstein wurde so aus dem Felsen herausgeschlagen, dass die ursprüngliche Lage der Kanten im Felsgestein genau der Himmelsrichtung des Hauses entsprach. Entweder wurde dieser Stein in vier Teile geteilt und in der ursprünglichen Nord-Südlage an der Ecke des Hauses eingebaut oder es wurden vier Steine in dieser Weise gewonnen.
  • Der Kamin für den Herd wurde so situiert, dass dieser auf einer bestimmten positiven Globalgitternetz-Kreuzung zu liegen kam. Diese bewirkt eine optimale Verbrennung und einen guten Zug auch bei Tiefdruckwetter. Außerdem wirkt die stark positive Energie dieser Kreuzung optimal für die Bewohner. Dies gilt auch für Backöfen, die außerhalb des Bauernhauses gebaut wurden.
  • Wir finden in den Bauernhäusern die beste Energie für die jeweilige Verwendung der Plätze, wie
    • Schlafplatz für Bauersleute und Gesinde
    • Kommunikationsplatz, meist beim Esstisch
    • Körperliche Stärkung und Regeneration nach schwerer Arbeit
    • Optimale Arbeitsplätze, wie z.B. fürs Weben und Spinnen
    • Stärkende gesunde Energie für das Vieh im Stall
    • Auf der Tenne, wo vor allem das Korn gedroschen wurde, aber auch fürs Tanzen verwendet wurde, finden wir meistens eine starke Energie mit der Qualität der Fruchtbarkeit.
    • Kornspeicher hatten eine stark energie-aufbauende Energie, die von den Insekten gemieden wurde und eine optimale Keimfähigkeit bewirkte.
    • Bienenstöcke wurden auf Wasseradern oder anderen energie-abziehenden Orten aufgestellt. Dadurch gaben die Bienen mehr Honig, denn Insekten fördert eine solche Energie.
    • Kompost- und Misthaufen wurden auf stark energie-abziehenden Zonen, wie Wasseradern situiert. Dies bewirkt eine rasche Verrottung.
    • Keller oder Lager für Milch, Most, Wein, Obst und Gemüse sind immer auf stark energie-aufbauenden Plätzen zu finden. Bakterienwachstum wurde damit stark gemindert. Lange Haltbarkeit und Geschmacks-Verbesserung waren die Folge.
  • In alten Bauernhäusern ist immer eine überdurchschnittlich hohe Energie-Intensität zu finden.
  • In Bauern-Gemüse- und Kräutergärten sind oftmals Planeten-Einstrahlpunkte zu finden, die die Heilkraft von Gemüse und Kräuter verstärkten.
  • Obstbäume wurden früher an ihren optimalen Plätzen situiert, an denen sie reiche Ernte abwarfen. Vielfach finden wir Spalierbäume, die an den Hauswänden hochgezogen wurden. Die Wärmeabstrahlung der von der Sonne aufgeladenen und gespeicherten Wärme ließen das Obst besser reifen. Dazu hatten diese Obstbäume den Vorteil, dass sie im Sommer die Hitze durchs Mauerwerk abhielten und im Winter die Wärmeabstrahlung der beheizten Räume reduzierten.

a) Streuobstwiesen

Sie sind heute eine wunderbare Augenweide in einer vernutzten Landschaft der Monokulturen. Etwa um 1200 wurde es üblich (ca. 80% der Bauern), verschiedene Obstbäume zu pflanzen. Streuobstwiesen sind charakterisiert durch hochstämmige, weit ausladende Obstbäume, wo sehr viele verschiedene Sorten nebeneinander wachsen. Die Bäume verschiedensten Alters können unregelmäßig angeordnete Einzelbäume oder Baumgruppen bzw. Baumreihen sein. Meistens stehen sie in der Nähe von Bauernhöfen, aber auch frei auf Wiesen und neben Straßen. Ihre wichtige ökologische, ökonomische, soziale und kulturhistorische Bedeutung wird heute wieder erkannt und der Anbau gefördert. Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte man sie mit Förderung beseitigt. Heute sind nur mehr ca. 15% der bäuerlichen Betriebe mit Streuobstwiesen. Die Bedeutung der Streuobstwiesen liegt außer der Gewinnung von überwiegend (90%) biologischen(Zum Unterschied dazu werden in großen Monokulturen die fast industrielle Bearbeitung und Ernte der Früchte aufgrund der Konsumentenwünsche (makelloses schönes Obst) „produziert“. Abgesehen von der Landschafts-Verschandelung mit den schwarzen Hagelschutznetzen über den Bäumen, die wie ein Trauerflor über der sonst schönen Landschaft liegen, ist solcher Obstbau nur mit sehr großem Einsatz an Kunstdünger, Pestiziden und Fungiziden möglich. Diese Gifte essen wir mit dem Obst, auch wenn wir es waschen oder schälen, denn informativ-energetisch sind diese Gifte in homöopathischer Form im Fruchtfleisch nachweisbar.) Obst, Obstsäften, Most und Schnaps, als schönen landschaftsprägenden Faktor und vielfältiger Naherholungsraum. Streuobstwiesen leisten einen sehr großen ökologischen Beitrag in unserer Landschaft und erhöhen den Ernteertrag der umgebenden Felder um ca. 15- 20% durch:

 

  • Milderung der Extremwerte des Kleinklimas
  • Boden-, Wasser- und Windschutz und dadurch Vermeidung von Erosion und Auswaschungen
  • Aufrechterhaltung eines notwendigen Biotopverbundes
  • Lebensraum für viele und selten gewordene Pflanzen und Tiere
  • Verwendung als Weide und als Begrenzung von Feldern
  • Genreservoir mit vielseitigen Erbanlagen, die eine Resistenz gegen Krankheiten und Insektenbefall fördern.

Geomantisch betrachtet sind Streuobstwiesen eine wunderbare Verbindung verschiedener Baumpersönlichkeiten zu einer energiereichen Familie. Dieser Vergleich ist insofern auch treffend, denn die älteren Obstbäume „sagen“ den jungen, wie sie wachsen sollen und was für sie förderlich ist. Ist jeder Obstbaum für sich schon eine mythologische Offenbarung, so entsteht durch diese Streuobstwiese eine neue Individualität. Die Abstände zwischen den Obstbäumen sind immer so groß, dass jeder ausgewachsene Baum reichlich Platz für sich hat. Wenn die Bäume im Frühling blühen, so können wir eine Vision bekommen, wie wenn hier weißgekleidete Mädchen tanzen und die Bienen summen ihnen das Liedchen. Aber auch im Spätsommer, wenn die Früchte mit ihren Farben rot, gelb und blau das Grün des Laubes vertiefen, so kann das Gefühl der Fülle in uns auftauchen.

Streuobstwiesen verändern völlig ihre Umgebung an Qualität und Quantität der Energien. Die Aura breitet sich aus, je mehr Bäume beisammenstehen. Hat jeder Obstbaum für sich bereits eine gute Verbindung zum Göttlichen, zum Bewusstseinsfokus, so steigern sie diese in der Gemeinschaft beträchtlich. Bei etwa einem Drittel der Streuobstwiesen liegt dieser Bewusstseinsfokus, das Naturwesen der oberen Ebene, in diesen Obstbäumen. Es scheint so, als stiege die Göttin Idun, Artemis oder Diana selbst herunter zu dieser Baumgemeinschaft.

Kein Wunder also, dass Menschen sich gern in der Nähe oder unter den Bäumen einer Streuobstwiese aufhalten. Hier ist alles stimmig von der Ökologie bis zur Wesenheit einer Streuobstwiese. Und wir können sie mit unserem Kauf von biologischem Obst fördern.

 

 

Die Materialien

Als Baumaterial wurde das Material des Kelleraushubs und das der näheren Umgebung verwendet. Daher gibt es Gegenden mit Holzhäusern und welche mit Steinhäusern. Immer wurde das optimale Material für die jeweilige Nutzung verwendet. Einige typischen Beispiele mögen hier angeführt werden:

 

  • Holz wurde zur richtigen Zeit geschlägert, je nach Verwendung dieses heilsamen Materials. Holzwasserrohre und Holz das ständig unter Wasser war hielt sich Jahrhunderte lang. Gehackte Schindeln für Dach und Wände ließen optimal das Wasser abrinnen, ohne selbst die Feuchte aufzunehmen. Sogar Holzkamine hielten ihre Funktion, ohne selbst zu brennen – für unsere Bauvorschriften undenkbar. Holz hat außerdem optimale Brandeigenschaften. Brannte einmal ein Haus, so konnte man meistens die Tramdecken weiterverwenden, da Holz nur an der Oberfläche langsam verkohlt. Doch soll dieser ideale Baustoff in seinen reichen positiven Eigenschaften genauer angeschaut werden: 

     
  • Fast immer wurden Lehmputze verwendet. Lehm wirkt heilsam, stark feuchte-ausgleichend und ist leicht zu verarbeiten sowie wiederverwertbar.
  • Als Wandfarbe diente Kalkmilch. Damit die Farbe besser haftete und nicht abgestreift werden konnte, wurde sie mit Firnis versetzt. Kalk wirkt geistig anregend und hygienisierend. Noch heute werden Kuhställe mit Kalk jedes Jahr gestrichen.