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Der Schutz von Haus und Feld

Meiner Erfahrung nach haben die bairisch-germanischen Einwanderer, z.B. im Mühl- und Mostviertel, meistens auf sanften Hügeln oder Hügelvorsprüngen ihr Bauernhaus weithin sichtbar gebaut. Die slawischen Siedler, die zu uns kamen, haben eher in den Talmulden und Flusstälern ihre Bauernhäuser hineingebaut, wie es uns das Waldviertel sehr deutlich zeigt. War es denn von den Bayern leichtsinnig, sich so stolz in der Landschaft zu präsentieren? Wurden sie nicht dadurch zur leichten Beute von Überfällen? Biokybernetisch wurden die Anteile der Sicherheitsmaßnahmen folgendermaßen festgestellt:

 

  • 30% Situierung abseits von Handelsstraßen sowie Anpassung an die Landschaft, sodass das Anwesen nicht leicht entdeckt werden konnte.
  • 36% Wehrhaftigkeit der Bauern samt ihrem Gesinde. Die Bauernkriege des 16. Jahrhunderts geben ein Zeugnis dieser Wehrhaftigkeit.
  • 34% Magischer Schutz. Ähnlich wie bei Stadt- und Burgmauern wurden an schützende Grenze Bruchzonen genutzt, die magisch aufgeladen wurden. Weiters dienten die Grenzmarkierungen der zum Besitz gehörenden Wiesen und Felder durch Steine bzw. Lochsteine. Dann wurden Wollfäden rund um den Besitz gezogen, die ebenfalls einen magischen Schutz bildeten.