Gerüche Drucken

 

  Der Geruchssinn ist entwicklungsgeschichtlich der älteste und daher auch der

  ausgebildetste Sinn. Für das Überleben der Menschheit war dieser Sinn besonders

  wichtig, sei es dass man rechtzeitig einen (Wald)Brand entdecken konnte. Unser

  Erinnerungsvermögen ist besonders stark mit Gerüchen verbunden. Auch hier ist

  wieder zu unterscheiden zwischen angenehme gesunde Gerüche, wie frisches

  Holz, die meisten Blumen, frische Erde, Weihnachtsbäckerei usw. In der Antike

  spricht man oft vom Göttlichen Wohlgeruch. Durch wohlriechende Essenzen

  spürte man die göttliche Nähe. Der Duft war eine Form der göttlichen

  Offenbarung. Wo böse Mächte am Werk waren, stinkt es unangenehm,

  wie z.B. nach Pech und Schwefel.

 

  Heute sind die Luftschadstoffe ein tägliches Problem. Sie können von außen

  kommen (Verkehr, Industrie) oder im Innerraum verursacht werden, wie z.B.

  Weichmacher von Kunststoffen oder Formaldehyd von Klebstoffen.

  Auch von dieser Seite ist hier zu betonen:

 

  Bleiben Sie bei Naturstoffen bei Bau- und Einrichtungsmaterialien!

  Dies gilt auch für die Reinigung! Essig ist ein wahres Wundermittel und billig

  dazu! Essig tötet Geruchsbakterien und desinfiziert. Bei der Toilette können

  natürliche Duftstoffe und natürliche Duftöle verwendet werden. Bleiben sie

  selbst bei Ihrem Eigenduft und natürlichen Parfums bzw. Rasierwasser.

  Für Duftlampen unbedingt 100 % reines natürliches Duftöl verwenden!

  Sie können bestimmte Öle für die Desinfektion verwenden, wie z.B. Wacholder.

 

  Räuchern

  Heute werden Duftstoffe eingesetzt, wie Weihrauch, Duftkerzen und andere

  Kräuteressenzen und -öle. Aus den christlich-orthodoxen Weihegebeten geht

  deutlich die heilende und schützende Kraft der Duftstoffe hervor. Bestimmte

  Räucherungen oder Duftstoffe haben eine bewusstseinserweiternde Wirkung,

  die besonders von Schamanen eingesetzt werden. Der Blumenschmuck bei

  Heiligtümern erfreuten Auge und Nase. Heute ist es sinnvoll, das Räuchern zur

   energetischen Reinigung unserer Räume einzusetzen - mindestens einmal jährlich.

  Am besten ist dies bei abnehmendem Mond, Neumond bzw. zu den Raunächten.

  Am wirkungsvollsten ist das Räuchern mit Beifuss, auch Salbei und Wacholder

  sind ideal.

 

 

  Beispiele für kultische Duftpflanzen:

  Thymian (am Balkan), Wacholder der Slawen, Safran, Narde, Ambra, Kalmus,

  Zimt, Aloe, Sandelholz (auch als Statuen), Gewürzstrauch und Balsam.

 

  Beispiele für Räucherstoffe:

  Weihrauch- und andere Harzarten, Myrrhe, Wacholder, mit Duftstoffen

  getränkte Räucherstäbchen. Tabak war ursprünglich nur den Zeremonien

  vorbehalten, wie z.B. die Friedenspfeife der Indianer.

  Mindesten einmal im Jahr sollten in Haus bzw. Wohnung alle Räume und Kästen

  ausgeräuchert werden. Am besten zu den Raunächten ( 24. 12. bis 6. 1.) bzw.

  bei Neumond.

 

  Genauere Informationen finden sie bei de.wikipedia.org/wiki/Duftstoff .

  Bei Probleme mit Luftschadstoffen wenden sie sich bitte an ein Institut der

  Landesregierung oder an ein Institut für Baubiologie

 

       www.innenraumanalytik.at              www.gesundbauen.at/BER1-BIO.htm