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Bäuerliche Medizin: Gesunde Menschen – lebendige Tiere

Die bäuerliche Bevölkerung war früher auch im Bereich der Gesundheit von Mensch und Tier auf sich gestellt. „Normale“ Krankheiten und Verletzungen wurden innerhalb der Familie, oftmals die Großmutter, betreut und geheilt. Darüber hinaus gab es weise Frauen (seltener Männer), die einen „überregionalen Ruf“ hatten und zu die man ging, wenn die eigene „Weisheit“ am Ende war. Typische Heilweisen waren:

 

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Bauernhäuser

Die zweite stärkere Einwanderungswelle aus Bayern nach Österreich erfolgte im 13. und 14. Jahrhundert, zu einer Zeit, wo es noch viele Urwälder und eine sehr dünne Besiedelung gab. Wenn wir als Bauernfamilie in eine neue Welt aufbrechen würden, was wären die Kriterien für einen guten Platz, sich niederzulassen? Damals, wie heute z.B. im grenzenlosen Kanada, könnten es folgende Merkmale sein:

 

 

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Die Lage des Bauernhauses

Auch für die Situierung des Bauernhauses in die Landschaft gilt diese dreifache ganzheitliche Sichtweise und hat meistens folgendes berücksichtigt:

 

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Der Schutz von Haus und Feld

Meiner Erfahrung nach haben die bairisch-germanischen Einwanderer, z.B. im Mühl- und Mostviertel, meistens auf sanften Hügeln oder Hügelvorsprüngen ihr Bauernhaus weithin sichtbar gebaut. Die slawischen Siedler, die zu uns kamen, haben eher in den Talmulden und Flusstälern ihre Bauernhäuser hineingebaut, wie es uns das Waldviertel sehr deutlich zeigt. War es denn von den Bayern leichtsinnig, sich so stolz in der Landschaft zu präsentieren? Wurden sie nicht dadurch zur leichten Beute von Überfällen? Biokybernetisch wurden die Anteile der Sicherheitsmaßnahmen folgendermaßen festgestellt:

 

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Berücksichtigung der Erdstrahlen

Die Situierung des Bauernhauses berücksichtigte selbstverständlich die wünschenswerten Erstrahlen, wo die dafür optimalen Funktion der Örtlichkeit ausgewählt wurde. Bei Bauernhäusern kann man daher folgende typische terrestrische Strahlungssituation feststellen:

 

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Harmonische Formen und Proportionen

Architektur ist zu Stein gewordene Musik. Je harmonischer ein Raum ist, desto besser kann der Mensch in Harmonie mit dem Raum treten, um so wohler fühlen wir uns in diesem Raum. Nicht nur die griechischen Tempel wurden in dieser Harmonik gebaut, sondern auch unsere Bauernhäuser, auch die Gebäude der Kleinhäusler.

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Bauriten und Bräuche

Bauriten hatten den Sinn, dass der Mensch in seinem Handeln inne hält, und sich in den größeren Zusammenhang von Schöpfung und Kosmos stellte und um Gottes Segen für sein Handeln erbat. Hier hatten Bräuche, Reden und Segenswünsche von Bauherrn, Bauherrin, Baumeister, Priester usw. Platz. All die Segenswünsche und die Liebe der Bauleute zum Haus manifestierten sich in der Materie von Stein, Ziegel, Holz, Wandfarben usw., die hier bewusst eingebaut wurden. Mit den Bauriten und Bräuchen wurde jenes Milieu schaffen, das Lebensfreude, Geistigkeit, Kultur und Spiritualität in den Räumen spüren lässt. Folgende Bauriten sind uns überliefert bzw. sind heute z.T. noch üblich:

 

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Die Religiosität

Das Eingebundensein in die heilige Sphäre des Göttlichen drückte sich in den verschiedenen religiösen Manifestationen und Bräuchen aus. Meistens finden wir heute folgende religiöse Bauwerke und Gegenstände:

Hausmarterl: Fast jeder Bauernhof hatte seine eigene Hauskapelle oder Hausmarterl in der Nähe des Anwesens. Diese Heiligtümer wurden seit jeher liebevoll künstlerisch ausgestaltet und geschmückt. Sie hatten eine zentrale Stellung im Leben und Jahreszeitlichem Brauchtum. Man betete hier um

 

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Die Symbole des Hauses

Die uralten Symbole haben sich bis heute erhalten. Sie stammen meistens aus vorchristlicher Zeit und wurden später verchristlicht. Diese Symbole hatten vielfältigste Aufgaben. Sie sollten das Haus und die Ernte schützen, das Böse abwehren sowie Gesundheit und Fruchtbarkeit fördern. Symbole haben jene Energie und Information, was das Symbol darstellt. Beispielsweise hat ein Sonnentor die Information der fördernden Fülle der Sonne, die alles Leben fördert. Ohne Sonne kein Leben! Typisch finden wir folgende Symbole:

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Reichlich kräftigendes Wasser

Alte Bauernhäuser haben ihren Brunnen innerhalb des Hauses oder im Hof des Gebäudes. Unwahrscheinlich beruhigend fließt hier sommers und winters das köstliche Nass. Dieses Plätschern hat eine harmonisierende Wirkung und bringt auch die Elementqualität „Wasser“ in den Bauernhof. Dabei ist auch optimal, dass das Wasser allein durch das Gefälle zum Brunnen floss. Bei alten Höfen ist es immer ein „rechtsdrehendes“ Wasser mit hoher Energie, das den Stoffwechsel und auch sonst die Gesundheit fördernd – man könnte es sogar als Heilwasser bezeichnen.

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