Die nachstehenden typischen Vorträge bzw. Seminare biete ich interessierten
Institutionen, Gemeinden und Fremdenverkehrsämtern an. Der Inhalt richtet sich
nach den Wünschen der Institutionen bzw. den Bedürfnissen der Zuhörer, auch
bezüglich der Länge der Bildungsveranstaltung. Mein Schwerpunkt ist immer die
Ganzheitlichkeit und Praxis-Orientiertheit des Themas.
Methode
Die Vorträge werden mit Powerpoint-Präsentation durchgeführt. Notebook und
Beamer werden kundenseitig zur Verfügung gestellt.
Kosten
Vortrag mit 90 Minuten inkl. Diskussion: € 250,-
Vorträge an 2 oder mehreren Abenden: € 160,- je Abend
Tagesseminar mit 8 Einheiten: € 580,-
Festabend: € 250,-
Fahrtkosten pro gefahrenen Kilometer: € 0,60
In den Preisen ist ein Handzettel der Folien, einfach, enthalten.
Preisstellung: Die Preise enthalten keine MwSt. und wird auch nicht verrechnet.
Zahlung erbitte ich in bar nach erfolgter Leistung
Option: Wenn der Vortrag sich auf eine bestimmte Gemeinde bzw. Landschaft
beziehen soll, so ist eine kurze Forschung vorher erforderlich. Der Preis richtet sich
nach der Größe der zu untersuchenden Landschaft.
Mystisches Mühlviertel (Waldviertel)
Ein Vortrag von den geheimnisvollen Plätzen ...
Sagen erzählen uns, was möglicherweise an diesem besonderen Ort geschehen
sein mag. Hier ist von Engeln, Teufeln, Feen und anderen märchenhaften Wesen
die Rede. Bei diesem Vortrag kann man eintauschen in die mythische Landschaft
des Mühlviertels (Waldviertels). Hier haben wir Heilige Berge, Quellen, Steine und
Bäume, die seit vielen Jahrhunderten besucht wurden. Das Ziel ist, unsere nähere
Heimat besser und auf besonderer Weise kennenzulernen.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Naturheiligtümer im Mühlviertel (Waldviertel)
Eine Kult-ur-Wanderung zu den besonderen Orten
Ein Nachmittagsspaziergang zu den Kraftplätze in der näheren Umgebung unseres
Heimatortes. Absicht dieses Ausfluges ist das Kennenlernen besonderer Orte der
Kraft und sie in froher und meditativer Art zu erleben. Es ist eine besondere
„Zeitreise in die Kindheitsgeschichte" unseres Mühlviertels (Waldviertels).
Dauer: 1 Halbtag
Geomantie von Naturheiligtümern
Die vorchristlichen Plätze unserer näheren Heimat und des übrigen Europa
Die GEOMANTIE beschäftigt sich mit jenen Energien, die man vor allem in der Natur
beobachten kann. In der Steinzeit verstanden es die Menschen, Naturkräfte an
bestimmten Orten aufzuspüren. Diese Plätze wurden zu Naturheiligtümer und
Kultplätzen. In dieser Veranstaltung wird ein theoretischer und praktischer Zugang
zu diesen Kräften und Orten vermittelt.
Die Themen: Ursprünge des Heiligen. Heilige Berge, Steine (Steinkreise, Dolmen,
Opfersteine usw.), Bäume, Quellen und Wege. Wie wir heute die alten
Naturheiligtümern in unserer nächsten Umgebung aufspüren können.
Dauer: 1 Seminartag oder 4 Abende mit 90 Minuten
Option: Wanderung zu den Naturheiligtümern der Umgebung
Besondere Plätze unserer Heimat
Was uns Marterln, Legenden und besonderen Steine unserer Heimat erzählen...
Die Instrumente der Landschafts-Mythologie sind Flurnamen- und Sagenforschung,
Archäologie, Geomantie usw., die uns helfen, unseren Ort (Region) in der
Gesamtheit seiner Geschichte zu erfassen und sich vor allem an ihr zu erfreuen.
Den „Roten Faden“ unserer Geschichte – von der Vor- und Frühgeschichte bis ins
Heute zu entdecken und damit den Platz unserer Region in einem gemeinsamen
Europa.
Die Themen: Was sind Orte der Kraft? Besondere Steine, Bäume, Quellen, Marterl
und Kirchen. Flurnamen, die ältesten Dokumente unserer Heimat. Der kritische
Umgang mit alten Plätzen: Von Schamanismus, Esoterik und Christentum
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Marterln und Kapellen
... die Zeichen am Wege
Marterln und Kapellen drücken die Besonderheit eines Ortes, einer Landschaft aus
und jede Kultur hat für sie die schönsten Plätze ausgesucht. Nach einer Zeit, in
der diese Kleindenkmäler sehr achtlos Straßenverbreiterungen weichen mussten
und damit ihre energetische Bedeutung verloren, schätzt man heute immer mehr
diese religiösen Kleinode. Die Landschafts-Mythologie kann uns erzählen, wie
Heilige mit den geheimnisvollen Erdstrahlen von Marterln zusammenhängen. Und
vielleicht entdecken wir wieder die Kraft des Gebetes, um unseren Feldern ihre
ursprünglich reiche Kraft wieder zu geben.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Die Heiligen Bründeln des Mühlviertels (Waldviertels)
Die Wässer des Lebens
als Geschenk der Mutter Erde für Heilung und Heiligkeit - Wunder über Wunder -
Ursprung des Lebens. Seit undenklichen Zeiten werden Heilige Bründeln
aufgesucht, um Heilung zu erlangen. Im Christentum haben diese Heiligen Quellen
eine besondere Bedeutung, denn viele Kirchengründungen und Wallfahrten legen
ein Zeugnis davon ab. Bei uns sprudeln auch heute noch viele Heilige Bründeln und
schenken uns Heil und Gesundheit.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Option: 1 Fahrt zu den hl. Bründeln des Mühlviertels (Waldviertels)
Pilgern
Wallfahrten des Lebens
Seit Jahrtausenden gibt es diese alten Wege zu heiligen Plätzen. Wenn man sich
"auf den Weg macht", ist es nötig, allen unnötigen Ballast hinter sich zu lassen
oder auf dem Weg abzuladen. Man begibt sich auf andere, ungewohnte Pfade.
Aufbruch und Wiederkehr. Immer aber kehrt man als ein anderer zurück, als man
ausgezogen ist. Mythologie und Geomantie können uns zu einem neuen
Verständnis verhelfen.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Geomantie in der Ortsbildpflege
Von den kraftvollen Plätzen unseres Ortes
Geomantie ist die alte Erfahrungswissenschaft, Gebäude in Harmonie mit Kosmos,
Natur und Mensch zu errichten. Von der Antike bis ins ausgehende Mittelalter hat
man die Energien des Ortes berücksichtigt. Daher waren Stadtmauern,
Tempel/Kirchen, Spitäler, Mühlen usw. am energetisch optimalsten Ort. So kann
man heute Rückschlüsse ziehen, wo bestimmte Gebäude möglicherweise früher
gestanden sind. Berücksichtigt und verstärkt man die Ortsqualitäten, so ist dies in
vielfacher Weise förderlich für die Bewohner und Nutzer eines Hauses.
Dauer: 1 Abende mit 90 Minuten
Geheimnisse alter Orte
Ein ganzheitlicher Zugang zu unserer Kultur
Die Geomantie ist die Erfahrungswissenschaft Städte und Gebäude so zu bauen,
dass es für Landschaft und Mensch förderlich ist. Anhand historischer Beispiele
wird der Zusammenhang von urbanem Bauen und Geomantie nachgegangen. Z.B:
Exkursion zu den Höhensiedlungen um Linz (Kürnberg, Freinberg, Pfenningberg) und
Militärlager Lauriacum/Enns ist vorgesehen.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
1 Tagesfahrt
Alte Bräuche neu entdeckt
Hintergründe über Entstehung des Jahres-Festkreises
Jeder Mensch feiert gerne Feste. Wenn wir außerdem den tieferen Sinn von
Bräuchen und Riten mit seinen Jahrtausende altem Ursprung erfahren, so kann dies
eine große Bereicherung fürs Leben werden. Von der Feier des vorgeschichtlichen
matriarchalen Stirb-und-Werde-Zyklus‘ des Sonnenjahres über die keltischen Feste
Imbolc, Beltaine, Lugnasad, Samhain bis zum Hintergrund des christlichen
Festkalenders. Es ist wieder wichtig geworden, in den Rhythmus des kosmischen
Geschehens in unserem Leben zu kommen.
Tradition ist, das Feuer weitertragen, und nicht die Asche anzubeten!
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Feier des Imbolc-Festes
Fest der Intuition und das Licht des Geistes entzünden
In dieser Zeit kann man das Längerwerden des Tages bereits messen – daher das
Fest Lichtmess. Es ist die ideale Zeit die „Karten des neuen Jahres“ neu zu
mischen, wie im Fasching das Unterste zu oberst drehen und umgekehrt – damit
wirklich etwas Neues entstehen kann in unserem Leben. Dieses Fest lädt ein
zum Innehalten mit unserer Geschäftigkeit und lenkt die Aufmerksamkeit auf die
wesentlichen Dinge unseres Lebens.
Dauer: 1 Abend
Feier des Frühlingsfestes
als Ausdruck der Freude aufkeimenden Lebens
Das Fest der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche, an dem die Sonne genau im Osten
aufgeht, war einerseits das Fest der Inspiration und andererseits die Freudenfeier
über das Erwachen der Natur. Mit Musizieren, Singen und Tanzen wurden die
Pflanzen „aufgeweckt“ und das wollen wir in der heutigen Zeit neu versuchen.
Dauer: 1 Abend
Feier des keltischen Beltainefestes
Eine geisterhaft schöne Festnacht
Im keltischen Festzyklus des Sonnenjahres ist das Beltainefest das Ende des
Winters und der Beginn des Sommers. Es war das Vorfest der Heiligen Hochzeit zur
Sommersonnenwende. Heute geht es wieder darum, dass Frauen wieder in ihrer
weibliche, geistige Stärke und Spiritualität voll integriert werden. Dies ist auch die
geheimnisvolle Walpurgisnacht. Männer könnten die Kraft in der Verbindung von
Geist und Körper erleben. Es kann ein Feiern werden, damit unsere Arbeit Frucht
bringt.
Dauer: 1 Abend
Feier des Sommer-Sonnwendfestes
Fest und Feuer als Ausdruck der Lebensfreude
Feier und Feuer sind Ausdruck der Lebensfreude. Seit jeher freute sich der Mensch
über den Höhepunkt des Sonnenlichts und zündete Freudenfeuer zur Zeit des
längsten Tages an. Die tiefere Bedeutung dieses Brauchs kann durch die Feier
wieder einen Schatz heben für unseren Alltag. Der Kreistanz lässt uns den
Sonnenlauf körperlich erleben und damit das Auf und Ab der Sonne und des Lebens
erfahren. Das ist Grund genug, das Leben zu feiern, zu tanzen, und uns gemeinsam
mitgebrachtes Essen und Trinken an einem besonderen Ort laben.
Dauer: 1 Abend
Feier des Herbstfestes
Ein Dankesfest für die gute Ernte und gelungene Arbeit
Nun geht die Sonne genau im Westen unter und es ist die Halbzeit zwischen
Sommer- und Wintersonnenwende. So, wie die Kräfte der Natur in die Wurzeln
gehen, um für den Winter vorbereitet zu sein, so können wir an diesem Festtag wir
mit unserem inneren Reichtum unsere Wurzeln stärken. Die Erde hat uns wieder
reichlich gesegnet mit ihren Früchten. Es ist ein Fest der Dankbarkeit und
Verwurzelung. Die Dankbarkeit ist Voraussetzung fürs Glücklichsein. Durch Tanz
und Festmahl im vielfachen Sinn des Wortes auszukosten kann dieser Festabend
zum Erlebnis werden.
Dauer: 1 Abend
Feier des Samhainfestes
Ein fröhliches Fest mit und für unseren lieben Toten
Im keltischen Festzyklus des Sonnenjahres ist das Samhainfest der Beginn des
kultischen Jahres. Samhain ist das aus matriarchaler Zeit stammende Fest der
„Weisen Alten“ und des Totenbrauchs. An diesem Abend feiern wir dieses kultische
Fest neu mit Kreistänzen und Samhain-Feuer.
Dauer: 1 Abend
Feier der Wintersonnenwende
Das Fest der Wiedergeburt des Lichtes
Das alte Jahr stirbt, nur der Lebenskeim trägt das Licht ins neue Jahr. Ein Fest um
in den Rhythmus zu kommen mit der Qualität der Zeit, im Einklang mit den Kräften
der Natur. Ein Fest, wo altes verbrannt und hinter sich gelassen wird. Mit Musik,
Kreistänzen, Singen und Anzünden des Feuers.
Dauer: 1 Abend
Ursymbole in Volkskunst und Religion
Die Bedeutung und die Wirkung unser europäischen Symbole
Ursprung vieler Symbole in der Kunst ist durch den kosmischen Lauf von Sonne,
Mond und Sterne entstanden. Die Ursymbole wurden in den Religionen, in der
Volkskunst und den Tanzformen weitertradiert bis heute. Das Wesen und die Kraft
dieser Symbole finden wir in der Kerbschnitzerei, an Toren mit Raute oder
Sonnensymbol, in der Schmiedekunst, Stickereien usw. Es kann spannend sein, die
ursprüngliche Bedeutung von Symbolen wieder zu entdecken. Beispielsweise:
Warum hat Maria einen Sternenkranz? Sind Allerheiligenstriezel Haaropfer?
Warum ist die Schlange das Symbol des Teufels? Die Zahlensymbolik... usw.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Die drei heiligen Frauen
Von Jungfraugöttin, Muttergöttin und Weise Alte zu den 3 heiligen Bethen:
Barbara, Katharina und Margarete
Der rote Faden der Verehrung der Großen Mutter bzw. der weiblichen Heiligen
Dreifaltigkeit zieht sich von der Jungsteinzeit bis in die heutige christliche
Verehrung von Maria als Jungfrau, Mutter und Schmerzensmutter, bzw. der drei
Nothelferinnen Barbara, Katharina und Margarete. Gerade für die Spiritualität der
heutigen Frauen kann die Beschäftigung mit der lebensbejahenden weiblichen
„Gottheiten“, die voll herzlicher Zuwendung sind, ein neues Selbstverständnis und
Selbstbewusstsein unterstützen. Männer können ein neues Frauen- und Gottesbild
entdecken. An den konkreten Beispielen alter Kraftorte und Kirchen in dieser
landschaftlich schönen und energiereichen Kulturlandschaft die hilfreiche
Zuwendung dieser 3 heiligen Frauen wahr-nehmen.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Von der Drei-Frauen-Verehrung zum Patron St. Leonhard
Von der Patriarchalisierung alter heiliger Frauenplätze
Aufgrund von Forschungen der letzten Jahrzehnte konnte ich feststellen, dass die
meisten St. Leonhard-Kirchen ihren Ursprung in der vorchristlichen Verehrung der
drei weiblichen Göttinnen haben: Die Weiße, Rote und Schwarze Göttin. Diese
waren der Inbegriff der Zuwendung zu den Menschen bei Nachwuchsproblemen
sowie für die Gesundheit der Haustiere.
Die heutige christliche Verehrung von den drei Nothelferinnen Barbara, Katharina
und Margarete haben wahrscheinlich in der vorchristlichen weiblichen Dreifaltigkeit
ihren Ursprung. Auch der Segenswunsch für unsere Häuser, wo wir C + M + B auf
die Türen schreiben, waren sehr wahrscheinlich die 3 christlichen Nothelfer
gemeint. Am konkreten Beispiel der Kirche von St. Leonhard kann dieser Rote
Faden nachvollzogen werden. Ein spannender Vortrag mit Kirchenführung.
Dauer: 1 Abend mit 90 Minuten
Option: Ähnlicher Vortrag für Kirchen mit St. Veit, St. Nikolaus als Patron
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