Feste Stoffe |
gasförmige Stoffe |
Ausdünstungen |
Staub ausBaumaterial
-menge
-größe
-dichte |
aus Baumaterialien
Baumat.-Zusätzen
Oberflächen
-behandlung
-reinigung |
Menschliche:
Atem
Haut |
Fasern ausBaumaterial
-menge
-größe
-dichte |
durch
Kochen
Waschen |
Tierische
Atem
Haut |
Biologische Faktoren
Kleinstlebewesen |
Kleinlebewesen |
Pflanziliche |
Bakterien
Viren
Keime
Pilze |
Milben
Flöhe
Zecken
Motten |
O2, CO2 usw.
Düfte, Aromaöle
Pollen, Samen |
Elektrische Faktoren
(Ab)strahlung |
Materialverhalten |
Natürliche
Erdmagnetfelder
durch Wetter
kosmische
Radioaktivität |
Künstliche
Wechselstrom
Sender
HiFi-Geräte
Materialstrahlung |
Aufladung
Durchlässigkeit
Leitfähigkeit
Reflexion |
5. Holz und Raumluft
Der ideale Baustoff Holz hat viele positive Eigenschaft. Hier sollen jene
Qualitäten hervorgehoben werden, die das Raumklima verbessern.
Voraussetzung ist, dass die Poren des Holzes offen bleiben. Man kann das
Holz mit Naturharz, Hartöl oder/und mit Bienenwachs einlassen - also
Kunstharzlack-Versiegelungen meiden! Damit ist die Oberfläche ist in fast
allen Fällen ausreichend geschützt.
۞ Die im Holz befindlichen Phenolharze desinfizieren die Luft. Die Keimzahl
ist etwa 10% zum Unterschied von anderen Materialien.
(Phenolharze: Prof. Dean O. Cliver, University of Wisconsin: Untersuchung von
Lebensfähigkeit von Bakterien auf Holz-Schneidbrettern)
۞ Holz hat eine große Feuchtigkeits-Speicherfähigkeit (10 mal höher als
Gipskalkputz!) und damit angenehme Luftfeuchtigkeit.
۞ Holz reinigt die Luft durch Adsorption von Stäuben, Zigarettenrauch,
übelriechende Dämpfe usw.
۞ Zur richtigen Mondzeit geschlagenes Holz bedarf keiner Imprägnierung
oder Insektenschutz, daher keine Schadstoffbelastungen durch diverse Lacke.
۞ Oberflächen sind immer angenehm warm und hautfreundlich. Holzdecken,
-wände und -fußböden nehmen die Raumtemperatur an; die Ableitung der
Körperwärme wird vermindert, wodurch die Lufttemperatur um 2 °C niedriger
gehalten werden kann = 12% Energie-Ersparnis
۞ Die warmen Holz-Farbtöne wirken, entsprechend der Erfahrung der
Farbpsychologie, wohltuend und beruhigend.
۞ Unbehandeltes Holz strahlt Lebensenergie ab, je nach ihrem
6. Das Passivhaus
Zur Erreichung eines Passivhauses mit niedrigsten Heizungskosten wird eine
kontrollierte Wohnraumlüftung empfohlen. Wie fragwürdig diese technische
Einrichtung ist, soll nachstehend über biologische Auswirkungen
zusammengefasst werden:
۞ Passivhäuser heißen nicht nur so, sie sind es auch. Solche Häuser haben
weniger Lebensenergie.
۞ Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel und Atem bedeutet in allen Kulturen
zugleich Seele/Geist und Atem/Hauch.
۞ Luft ist also mehr als nur ein Gas, das etwa 21% Sauerstoffanteile zum
Atmen hat. In einer lebendigen Luft ist Lebensenergie Chi und eine Fülle
von Wasserbläschen, Samen usw., die auf unser Energiesystem aktivierend
wirken kann. Lebendige Luft kann man daher nicht künstlich (mechanisch
oder chemisch) erzeugen, reinigen und dgl.
(Nach Auskunft des Biophysikers Dr. Bernd Schmeikal kommuniziert der
Mensch mit seiner Umwelt über den Informationsträger Wasser, der in
Form von Wasserbläschen durch die Mauer durchdiffundiert. Daher ist der
geringe Feuchtigkeits-Widerstandswert von Mauern eine der wesentlichsten
baubiologischen Komponenten.)
۞ Es gibt bis Ende 2007 keine wissenschaftliche Untersuchung, die beweist,
dass Räume mit kontrollierter Wohnraumlüftung die gleiche oder bessere
Wirkung auf den Menschen, (Körper, Emotionen, Geist, Seele) hat, wie eine
normale Fensterlüftung.
۞ Passivhäuser sind Produkte einer sehr einseitigen Sichtweise des
Energiesparens. Es geht dabei nicht so sehr um das Wohlbehagen der
Menschen.
۞ Einige wesentliche Nachteile können folgende sein –
je nach Lüftungsanlagentyp:
> Der Luftdruck in freier Natur schwankt auf unserem Breitengrad ungefähr
um 1 mm Quecksilbersäule zweimal täglich. Um 9 und 21 Uhr ist der
Luftdruck am Höchsten und um 15 und 3 Uhr am Tiefsten. Entsprechend
dieser Kurve bewegt sich auch das Leistungsniveau des Menschen. Bei
Wohnraumlüftungen ist der Luftdruck immer gleich.
> Die Qualität natürlicher Luft, wie bei einem offenen Fenster, bleibt
unerreicht
> Ungleiches Verhältnis von positiven zu negativen Ionen und damit
Mangel an Sauerstoff. Durch die Kunststofffilter werden die negativen
Luftionen gebunden und kommen nicht in die Raumluft.
> Ständiger Verbrauch an Strom und manchmal auch an Wasser
> Möglicher Lärm oder Surren der Lüftung
> Da Filter und Lüftungskanäle meist nie gereinigt und desinfiziert werden,
sind Bakterien und Keimzahl gesundheitsbedrohlich. Aus Sparsamkeits-
gründen ist im Winterbetrieb der Frischluftanteil viel zu gering eingestellt.
۞ Aus der Erfahrung kann gesagt werden, dass Passiv-Fertighäuser nach
einigen Jahren nicht mehr so dicht sind, wie gleich nach der Fertigstellung.
Wenn Sie sich für ein Passivhaus entscheiden, lassen Sie sich die Dichtheit
für wenigstens 10 Jahre garantieren.
۞ Bei der Befragung von Bewohnern von Passivhäusern, sagen relativ viele,
dass sie kein Passivhaus mehr bauen würden. Einer der Hauptgründe ist
das Fehlen des Elementes Feuer. Jahrhunderttausende von Jahren ist der
Mensch ums Feuer gesessen und dieses Bedürfnis ist bei uns im tiefen
Bewusstsein noch vorhanden.
7. Tipps für eine gute Raumluft:
۞ Ausreichender Luftwechsel vor Energiesparen: ca. 30 m3/Person/Stunde
۞ Luftbewegung in Innenräumen möglichst gering halten
۞ Raumluftbefeuchter und Klimaanlagen oft und gründlich warten. Ins Wasser ein
wenig Essig geben.
۞ Im Winter für ausreichende Luftfeuchtigkeit sorgen: mind. 55 %
۞ Viel Pflanzen bedeuten viele Freunde und gesunde Luft.
۞ Dichte Fenster bewirken einen zu geringen Luftwechsel. Beispielsweise mit
Spaltlüftung für ausreichend frische Luft sorgen.
۞ Durch neue Möbel, Tapeten, Anstriche usw. werden Lösungsmittel freigesetzt.
Daher anfangs öfters und viel lüften.
۞ Asthmatiker und Allergiker reagieren besonders auf höhere Schadstoff
Konzentrationen. Daher Räume öfters mit reiner frischer Luft versorgen.
۞ Licht mit UV-Lichtspektrum desinfiziert die Raumluft. Daher Fensterscheiben,
die UV-Lichtdurchlässig sind oder Leuchtstoffröhren, die das ganze
Sonnenlicht-Farbspektrum besitzen, verwenden.
۞ Hygiene ist außer Sauberkeit, ein Gesamtverhalten. Badezimmer mit
Fenster, denn das UV-Licht der Sonne entkeimt Handtücher.
۞ Bei Verdacht auf hohe Schadstoffbelastung: Messdienst des Instituts für
Baubiologie in Anspruch nehmen.
۞ Aromaöle: Mit Hilfe von echten 100 % naturreinen Duftölen kann das
Raumklima merklich verbessert werden. Anwendungsanleitung in den Büchern
über Aromatherapie beachten, z.B. Öl nie länger als 45 min verdampfen lassen.
8. Pflanzen als Luftverbesserer
۞ Sauerstoffproduzenten
۞ Kohlendioxyd wird der Atemluft entzogen
۞ Erhöhung der Luftfeuchtigkeit
۞ Regler für Temperatur durch Verdunstungskälte
۞ Staub- und Schmutzfilter
۞ Schadstoffgase werden assimiliert
۞ Gute Schallschlucker
۞ erfreuen unser Auge und unser Gemüt
۞ Sie schenken uns Lebensenergie
Pflanzen, die besonders viel Luftfeuchtigkeit abgeben:
Aglaoneme |
Efeutute |
Marante |
Schiefblatt |
Birkenfeige (Ficus Benjamina) |
Fensterblatt |
rotblättriger Baumfreund (Philodendron) |
Scindapsus aurea |
Buntnessel |
Fittonie |
Russicher Wein |
Syngonium auritum |
Dieffenbachie |
Gummibaum |
Schefflera |
Zimmermagnolie (Balsamapfel) |
Pflanzen, die wenig Luftfeuchtigkeit abgeben:
Aechmea |
Efeu hell |
Schusterpalme |
Drachenbaum (Dracaena marginata) |
Grünlilie |
Spathiphyllum hybridum |
Dreimasterblume |
Kanonierblume |
Yuccapalme (Palmlilie) |
Pflanzen, die Trichlorethylene (TCE) abbauen, die durch Druckfarben
oder Lacke entstehen:
Drachenbäumchen (Dracaena „Janet Graig“) |
Bergpalme |
Efeu (Hedera – Efeu) |
Drachenbäumchen (Dracaena deremensis) |
Bogenhanf |
Einblatt (Spathiphyllum) |
Drachenbäumchen (Dracaena marginata) |
Drachenlilie |
Zimmerpalme (Chamaedorea elegans) |
Schwiegermutterzunge (Sansevieria) |
|
|
Pflanzen, die Benzole abbauen von Benzin, Öl, Farben,
in Plastik- und Gummiartikel vorhanden:
Drachenbäumchen (Dracaena marginata) |
Kolbenfarne, Silberfarne (Aglaonema commutatum „Silver King“) |
Zimmerpalme (Chamaedorea elegans) |
Drachenbäumchen (Dracaena deremensis) |
Schwiegermutterzunge (Sansevieria) |
Bergpalme |
Drachenbäumchen (Dracaena „Janet Graig“) |
Einblatt (Spathiphyllum) |
Bogenhanf |
Drachenlilie |
Efeu (Hedera) |
Glanzfaden |
Pflanzen, die Formaldehyde abbauen (Preßholzprodukten,
Papierwaren, Bodenversiegelungen):
Baumfreund (Philodendron) |
Berpalme |
Bogenhanf |
Dracaena |
Drachenlilie |
Efeu (Hedera) |
Efeutute (Scindapsus) |
Einblatt (Spathiphyllum) |
Grünlilie (Chlorophytum) |
Japanische Faserbanane |
Schwiegermutterzunge (Sansevieria) |
Zierbanane (Musa ornata und basjoo) |
Drachenbäumchen (Dracaena „Janet Graig“ und marginata) |
Zimmerpalme (Chamaedorea elegans) |